Zauberhafte Musik und dazu ein Ensemble aus weichen und farbenfrohen Plüschtieren, die sich im Klang eines bekannten Wiegenliedes für Kinder drehen. Das sind die Komponenten, die Baby – Herzen höher schlagen lassen. Das Mobile über unserem Bett gehört wohl zu einer der ersten und schönsten Kindheitserinnerungen, die wir haben werden.
Und dabei ist die Bedienungsanleitung denkbar einfach: Meist ziehen die Eltern vor dem Schlafengehen das kleine Spielzeug auf, und es ertönen die himmlischsten Melodien und Gutenachtlieder; angefangen von „Lalelu“ bis zu „Guten Abend – Gute Nacht“. Die Augen des Babys verfolgen dabei gespannt die Bewegungen der Figuren, die meist aus flauschigem Stoff oder bunt bemaltem Holz bestehen und Gestalten aus der Kinderwelt darstellen, wie das Schaf mit der Wolke, ein langohriger Hase oder ein kleiner Bär, der dem Säugling bei seinen Umdrehungen fröhlich zublinzelt. Das Kind freut sich über das Spielzeug, was sich da so lustig dreht. Dann beginnt es nach einer Weile seine Augen zu schließen und die ruhige Musik lässt es tief ins Traumland hinabsinken. Im Schlaf scheint das Kind weiter zu lächeln und die Eltern sind froh, dass das Mobile auch an diesem Abend seine Aufgabe erfüllt hat.
So, oder so ähnlich läuft es wohl in vielen Haushalten mit Kindernachwuchs ab. Das Prinzip des Mobiles ist dabei kinderleicht und hat eine sehr alte Tradition. Bereits frühere Generationen benutzten das Mobile als Raumdekoration oder als ein sich bewegendes Spielzeug, das über dem Bett des Babys aufgehängt war und aus kleinen lustigen Figuren bestand. Da viele der ersten Modelle noch keine Musikfunktion besaßen, hatte das Mobile in erster Linie die Aufgabe, das Baby zum Schauen und Greifen zu animieren. Es war die erste Beschäftigungsmöglichkeit, die nicht direkt neben dem Baby im Bettchen lag, wie beispielsweise der Teddybär oder eine kleine Puppe, sondern ein wenig außerhalb seiner Reichweite angebracht war. Dadurch wurde der Säugling gezwungen sich zu bewegen, sich unter Umständen zu recken oder sogar aufzurichten, um nach dem Mobile zu greifen. Wie viele Spielzeuge, war das Mobile dazu gedacht, die Bewegungslust und Spielfreude in dem Kind zu wecken. Später bauten die Hersteller zusätzlich noch eine Melodie von beruhigenden Kinderschlafliedern in das Mobile ein und kürten es so zu der ersten einprägsamen Einschlafhilfe für Babys.
Inhaltsverzeichnis
Mobile kaufen
Worauf beim Kauf eine Kinder Mobile achten
Auf viel muss man nicht acht geben beim Kauf eines Mobiles für seinen Nachwuchs. Folgende Punkte gilt es zu bedenken:
- Möchte ich ein Baby Mobile welches Musik abspielt?
- Möchte ich ein Kinder Mobile mit Lichteffekten welche an die Wände oder die Decke geworfen werden.
- Einige Modelle haben einen eingebauten Motor und ersetzten so das anschubsen
- Lieber klassisches Holz, Stoff oder Plastik
- Praktisch ist eine Fernbedienung zum Ausschalten bei elektrisch betriebenen Modellen, damit man nichts in Zimmer muss und so eventuell das Baby weckt
Auf spielerische Art die kindliche Entfaltung fördern
Heute gibt es unzählige Mobiles mit oder ohne Musik, die die Entwicklung des Säuglings in den ersten zwölf Monaten begünstigen. Zunächst werden die Augen durch das Drehen der Figuren trainiert. Der kindliche Sehapparat ist somit in der Lage, bereits erste Farbreize und einfache Bewegungsabläufe wieder zu erkennen. Aber selbst wenn sich die Figuren nicht bewegen, sondern nur reglos am Rand des Baby – Bettes befestigt sind, wird die Neugier des Säuglings geweckt und seine Augen lernen, bestimmte Farben und Formen zu unterscheiden. Des Weiteren wird der Säugling durch das Abspielen der Musik zum Hören motiviert. Er erfreut sich an der schönen Melodie und lernt erste Töne kennen. Als dritten Sinn wird bei dem Mobile oder Musik Mobile das Greifen beziehungsweise die Motorik des Babys angesprochen. In ihm entsteht der Wunsch zu wissen, was sich da über seinem Bett bewegt und, es fängt irgendwann an nach den Figuren zu greifen. Es will wissen, wie sich der Hase oder der Bär aus Plüsch anfühlt. Das Baby erkennt, dass es das erreicht, wonach es den Arm ausgestreckt hat, wenn es sich nur weit genug danach streckt. Dabei trainiert der Säugling ganz nebenbei drei seiner wichtigsten Sinne: das Sehen, das Hören und das Tasten. So ist das Mobile und auf jeden Fall auch das Musik Mobile nicht nur eine perfekte Einschlafhilfe für das Baby, sondern auch eins der ersten „Trimm – Dich – Geräte“, weil es das Zusammenspiel von drei menschlichen Sinnen koordiniert. Auf spielerische Art und Weise wird so die kindliche Fortentwicklung und Aufmerksamkeit gefördert.
Verschiedene Modelle des Mobile und ihre Sicherheit
Wie alle Kinderspielwaren unterliegt auch das Mobile und Musik Mobile gewissen Bestimmungen, um die Sicherheit des Säuglings nicht zu gefährden. So sollte auf Modelle geachtet werden, die aus keinem giftigen Material hergestellt sind, damit das Baby, falls es sich schon aufrichten kann und die Figuren oder die Halterung, die in solchen Fällen immer ausgeschaltet sein sollten, in den Mund nimmt, keine toxischen Inhaltsstoffe durch das Saugen aufnehmen kann. Das Spielzeug sollte auch keine spitzen oder scharfen Ecken und Kanten aufweisen, damit sich der Säugling nicht daran verletzen kann. Manche Hersteller kleiden das Mobile deshalb komplett mit einem weichen Stoffüberzug aus und tragen damit zur Sicherheit des Nachwuchses bei. Wenn das Modell aus einer Halterung besteht, die die Figuren frei über dem Bettchen schweben lässt, sollte man darauf achten, dass dieser Arm stets fest am Rahmen des Bettchens oder wo man es sonst befestigen möchte, angebracht wurde, da sonst die Gefahr besteht, dass das Mobile auf das Baby kippen und es somit erschrecken oder sogar verletzen kann. Ein weiterer Aspekt ist die Musik. Viele Ausführungen besitzen eine kindgerechte Musikfunktion, die die Melodie in sanften und ruhigen Tonfrequenzen abspielt und so für eine angenehme Atmosphäre im Kinderzimmer sorgt. Ein Musik Mobile mit einer schlechten oder zu lauten Wiedergabefunktion sollte daher besser vermieden werden, da sonst das Hörorgan des Säuglings empfindlich geschädigt würde. Außerdem hätte das Spielzeug dann auch seine eigentliche Aufgabe verloren, da es durch die laute Musik das Baby eher aufregen, als zum Spielen oder Einschlafen animieren würde. Das Gleiche gilt für das Licht. Mobiles, die während der Musik und Drehbewegung der Figuren auch noch selbst im Dunkeln leuchten können, besitzen damit oftmals eine sinnvolle und angenehme Zusatzfunktion, die es den Eltern erlaubt, auch ohne das große Zimmerlicht anknipsen zu müssen, nachzuschauen, ob der Nachwuchs auch bereits eingeschlummert ist. Die meisten Ausführungen verwenden daher ein gedämmtes Licht, was das Baby in seinem Schlaf nicht stört. Zum Schluss sollte man auch an die Umwelt denken. Damit diese nicht zu sehr durch einen Batterie – Antrieb belastet wird, lässt sich das Mobile in den meisten Fällen ganz einfach von Hand aufziehen, wenn die Melodie abgelaufen ist.
So wird das Mobile und Musik Mobile zu einem perfekten Spielzeug und zu einem kurzweiligen Begleiter.
Hersteller Baby Mobile
- Ein Haba Mobile kommt in verschiedenen Ausführungen und in von Haba gewohnter Qualität.
- Auch das Fisher Price Mobile weiß zu überzeugen. Im Gegensatz zu seinem Spielbogen verwendet Fisher Price hier dezentere Farben und Motive
Weiterführende Links zum Baby Mobile
- Wenn das Baby etwas älter wird ist ein Spielbogen eine schöne Alternative
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