Mit den Parental Control Apps können Eltern ihre Kinder im Internet schützen.
Egal, wann und wo ist es möglich zu schauen, was das Kind gerade macht. Die Apps sind nämlich nicht nur für den Computer an sich gut, sondern auch wenn Ihr Kind bereits im Besitz eines Smartphones ist.
Vor allem können Sie damit die Nutzung der elektronischen Geräte besser einschränken, weil Sie dadurch auch genau wissen, wann Ihr Kind im Internet aktiv ist.
Doch was sind diese Parental Control Apps genau? Warum werden sie eingesetzt? Und sollte man diese überhaupt einsetzen?
Was sind Parental Control Apps
Parental Control Apps sind so etwas in der Art wie eine Kindersicherung. Auf verschiedenen Plattformen und Betriebssystemen können solche Apps einfach installiert werden. Damit kann beispielsweise geschaut werden, wie lange Ihr Kind im Netz bleibt oder auch, was es sich dabei genau anschaut. Es gibt auch ganz verschiedene Arten, aber am meisten wird es heutzutage für Internet und das Smartphone an sich genutzt.
Es ist wie eine Art Schutz, der auch rechtzeitig aktiv wird, wenn das Kind auf eine Seite kommt, die es nicht sehen sollte.
Einige Apps funktionieren auch mit einem Inhaltsfilter, sodass Ihre Kinder gar nicht erst auf solche Seiten kommen.
Warum setzt man sie ein?
In erster Linie soll mit diesen Control Apps der Konsum eingeschränkt werden. Wenn Ihre Kinder nicht hören wollen und einfach weiter exzessiv das Internet und Ähnliches für sich nutzen, könnte dies ein Vorteil für Sie sein.
Mit manchen ist es möglich das genaue Handy Verhalten zu analysieren und daraus zu schließen wie viel Ihr Kind beispielsweise im Internet ist.
Auch gibt es die Möglichkeit der Screen Time. Das Gute daran ist, dass sich das Handy oder Tablet nach einer gewissen Zeit von selbst sperrt.
Jede Aktivität des Kindes wird hier aufgezeichnet und Sie als Eltern können sich dies genau über den Bildschirm ansehen.
Das Handy kann auch manuell gesperrt werden.
Dies sind nur ein paar Funktionen und es gibt noch viele weitere Möglichkeiten.
Sollte man sie einsetzen – Für und Wider
Wenn Ihr Kind wirklich übermäßig viel am Handy ist, dann kann eine Kontrollapp ganz hilfreich sein. Damit können Sie auf jeden Fall dafür sorgen, dass der Konsum definitiv eingeschränkt ist.
Ihr Kind surft durch die Inhaltssperren nicht einfach auf dubiosen Seiten, sodass Sie sich in dieser Hinsicht keinerlei Sorgen machen müssten.
Dennoch kann der Umgang mit den Medien auch entsprechend erlernt werden. Gezielt geübt und vermittelt, ist besser als mit Verboten durch verschiedene Apps zu drohen.
Ihre erzieherische Verantwortung sollten Sie also nicht auf die App abwälzen, sondern selbst aktiv werden.
In Maßen kann es ganz gut sein, aber es sollte nicht nur auf darauf gesetzt werden.